Nicht nur im Bauwesen liegt die Herausforderung in der ganzheitlichen Betrachtung des Lebenszyklus eines Produktes, angefangen beim Produktdesign über die Produktion und Nutzung bis hin zur Rückführung in den Wertstoffkreislauf. Forbo setzt alles daran, um diesen Kreislauf zu schließen, und stellt sicher, dass die Verantwortung für die Produkte nicht am Werkstor endet.
Um den ökologischen Fußabdruck von Marmoleum noch weiter zu verbessern, hat Forbo neben der nachweislich klimapositiven Herstellung des Linoleums (Cradle to Gate) das Rücknahme- und Recyclingprogramm Back-to-the-Floor entwickelt.
Hierbei können Marmoleum-Verlegereste und/oder -Bodenbeläge nach ihrer Nutzung recycelt und als Rohstoff in den Produktionsprozess (Cradle to Cradle) für die Herstellung neuer Marmoleum-Bodenbeläge zurückgeführt werden.
Mit dem Rücknahmeprogramm Back-to-the-Floor wird Marmoleum, das Linoleum von Forbo Flooring, kreislauffähig: Verlegereste werden aufbereitet und in der Produktion neuer Linoleumböden verwendet.
Komplett kreislauffähig
Marmoleum Cocoa ist ein besonders nachhaltiger und kreislauffähiger Linoleumbodenbelag mit eingestreuten Kakaobohnenschalen. Cocoa besteht bis zu 43 Prozent aus recycelten Materialien und wurde bereits mehrfach ausgezeichnet.
Hier mehr über Marmoleum Cocoa erfahren:
Marmoleum Cocoa
Umsetzen können wir das Back-to-the-Floor-Programm nur mit Ihnen, den Bauherren, Planern und Verlegern.
Aber keine Sorge, Ihr Beitrag hält sich in Grenzen:
Sie müssen nur die Verschnittreste sortenrein sammeln – den Rest übernehmen wir. Big Bags hierfür stellen wir auf der Baustelle bereit und holen sie auch wieder ab.
In einem speziell auf Forbo Linoleum abgestimmten Recyclingprozess werden die Reste so aufbereitet, dass sie in Pulverform wieder der Herstellung von neuem Linoleum zugeführt werden können. Ebenso verfahren wir mit Produktionsabfällen oder alten Lagerbeständen. Unter bestimmten Voraussetzungen ist es auch möglich, bereits genutztes Forbo Linoleum dem Wertstoffkreislauf zuzuführen.
Auch unsere Vinyl-Bodenbeläge erhalten im Back-to-the-Floor-Programm ein zweites Leben.
2023 wurden weltweit bereits 250 Tonnen Forbo Linoleum und Vinylbeläge zurückgeführt und recycelt.
Damit Sie sehen, dass das, was wir versprechen, auch wirklich getan wird, lassen wir den gesamten Lebenszyklus unabhängig überprüfen. Die Ergebnisse fließen dann unter anderem in Umwelt-Produktdeklarationen (EPD) ein, die nachvollziehbar und transparent unsere Arbeit dokumentieren.
Hier finden Sie mehr zum Back-to-the-Floor Programm:
Broschüre Back-to-the-Floor
Wie gut das Back-to-the-Floor-Programm funktioniert, zeigte sich beim Neubau der Kölner Gesamtschule am Wasseramselweg. Die Bauherren Hiba Grundbesitz und Indigo Invest strebten in Abstimmung mit der Stadt Köln, als Mieter der Schule, eine DGNB-Zertifizierung in Platin des Objekts an und setzten daher auf Forbo Linoleum.
Parkett Interfloor verlegte im Auftrag des Generalunternehmers Goldbeck mehrere tausend Quadratmeter Marmoleum Fresco Bahnenware. In von Forbo Flooring bereitgestellten Big Bags wurden die Verschnittreste gesammelt, dem Recycling zugeführt und letztlich wieder zur Produktion neuer Linoleumböden genutzt, was einer CO₂-Einsparung von über 8 Tonnen entspricht.
Das Rücknahmeprogramm wird für Linoleum- und Vinylbeläge von Forbo angeboten.
Bei großflächigen Verlegungen fällt Einiges an Verschnitt an, der von den Parkett Interfloor-Verlegern in bereitgestellten Big Bags sortenrein gesammelt und von Forbo dem Recycling zugeführt wurde.
Das zurückgenommene Marmoleum wird in mehreren Arbeitsschritten bis zur Pulverform zerkleinert und für die Fertigung neuer Linoleumböden verwendet.
„Der Mehraufwand hält sich in Grenzen“, zeigte sich Jan Loosen, geschäftsführender Gesellschafter von Parkett Interfloor, zufrieden über den reibungslosen Ablauf. Und Markus Skibbe, Bauleiter Goldbeck, bestätigte: „Für den Bauherrn entstehen durch das Back-to-the-Floor-Programm keine Mehrkosten.“
Der Einsatz des klimapositiven Bauprodukts Marmoleum wurde dem Bauherrn mit dem Forbo-Zertifikat "Nachhaltiges Bauen" bescheinigt, die Teilnahme am Rücknahmeprogramm mit dem Forbo-Zertifikat "Beitrag für die Kreislaufwirtschaft".
Foto:
Jan Loosen, Parkett Interfloor, Andrea Ostendorf, GoldbeckWest, Markus Baum und Artur Anikin, beide Forbo Flooring, beim Überreichen des Forbo-Zertifikats „Beitrag für die Kreislaufwirtschaft“.
Mit dem Rücknahmeprogramm verlängert Forbo Flooring nicht nur den Produktlebenszyklus von Marmoleum, sondern auch von Vinylböden aus eigener Produktion.
Im Bereich Vinylbeläge sammelte Forbo zahlreiche Tonnen Vinylbelags-Verschnittreste, führte sie dem Recycling zu und verwendete den gewonnenen Rohstoff wieder in der Produktion. Speziell auf dieses Back-to-the-Floor-Rücknahmeprogramm ist die aktuelle Allura-Designbelagskollektion abgestimmt: Sowohl die Beläge der Klebe- als auch die der Loose-Lay-Variante sowie des Klick- und Puzzlesystems werden in den Wertstoffkreislauf zurückgeführt. Je nach Objektgröße bietet Forbo Flooring hierfür individuelle Unterstützung bei der Rücknahme.
Durch die Wiederverwertung der Rohstoffe wird der CO₂-Ausstoß um durchschnittlich 68 Prozent gesenkt: 55 Prozent werden bei der Produktion von Rohstoffen eingespart und 13 Prozent bei der Entsorgung, dem Deponieren oder thermischen Verwerten.
Durch das Back-to-the-Floor-Programm realisiert Forbo einen Vinyl-Recyclinganteil von bis zu 30 Prozent – dieser wird transparent dokumentiert und ist nachweisbar.
All diese Maßnahmen sind ein wichtiger Bestandteil des Forbo-Nachhaltigkeitsprogramms 2025, mit der Präferenz, den Kreislauf unserer Produkte zu schließen und nach einer Rücknahme das recycelte Material als Rohstoff für neue hochwertige Forbo-Bodenbeläge zu verwenden.
Weitere Informationen finden Sie im aktuellen Nachhaltigkeitsbericht.
Nicht nur im Bauwesen liegt die Herausforderung in der ganzheitlichen Betrachtung des Lebenszyklus eines Produktes, angefangen beim Produktdesign über die Produktion und Nutzung bis hin zur Rückführung in den Wertstoffkreislauf. Forbo setzt alles daran, um diesen Kreislauf zu schließen, und stellt sicher, dass die Verantwortung für die Produkte nicht am Werkstor endet.
Um den ökologischen Fußabdruck von Marmoleum noch weiter zu verbessern, hat Forbo neben der nachweislich klimapositiven Herstellung des Linoleums (Cradle to Gate) das Rücknahme- und Recyclingprogramm Back-to-the-Floor entwickelt.
Hierbei können Marmoleum-Verlegereste und/oder -Bodenbeläge nach ihrer Nutzung recycelt und als Rohstoff in den Produktionsprozess (Cradle to Cradle) für die Herstellung neuer Marmoleum-Bodenbeläge zurückgeführt werden.
Mit dem Rücknahmeprogramm Back-to-the-Floor wird Marmoleum, das Linoleum von Forbo Flooring, kreislauffähig: Verlegereste werden aufbereitet und in der Produktion neuer Linoleumböden verwendet.
Komplett kreislauffähig
Marmoleum Cocoa ist ein besonders nachhaltiger und kreislauffähiger Linoleumbodenbelag mit eingestreuten Kakaobohnenschalen. Cocoa besteht bis zu 43 Prozent aus recycelten Materialien und wurde bereits mehrfach ausgezeichnet.
Hier mehr über Marmoleum Cocoa erfahren:
Marmoleum Cocoa
Umsetzen können wir das Back-to-the-Floor-Programm nur mit Ihnen, den Bauherren, Planern und Verlegern.
Aber keine Sorge, Ihr Beitrag hält sich in Grenzen:
Sie müssen nur die Verschnittreste sortenrein sammeln – den Rest übernehmen wir. Big Bags hierfür stellen wir auf der Baustelle bereit und holen sie auch wieder ab.
In einem speziell auf Forbo Linoleum abgestimmten Recyclingprozess werden die Reste so aufbereitet, dass sie in Pulverform wieder der Herstellung von neuem Linoleum zugeführt werden können. Ebenso verfahren wir mit Produktionsabfällen oder alten Lagerbeständen. Unter bestimmten Voraussetzungen ist es auch möglich, bereits genutztes Forbo Linoleum dem Wertstoffkreislauf zuzuführen.
Auch unsere Vinyl-Bodenbeläge erhalten im Back-to-the-Floor-Programm ein zweites Leben.
2023 wurden weltweit bereits 250 Tonnen Forbo Linoleum und Vinylbeläge zurückgeführt und recycelt.
Damit Sie sehen, dass das, was wir versprechen, auch wirklich getan wird, lassen wir den gesamten Lebenszyklus unabhängig überprüfen. Die Ergebnisse fließen dann unter anderem in Umwelt-Produktdeklarationen (EPD) ein, die nachvollziehbar und transparent unsere Arbeit dokumentieren.
Hier finden Sie mehr zum Back-to-the-Floor Programm:
Broschüre Back-to-the-Floor
Wie gut das Back-to-the-Floor-Programm funktioniert, zeigte sich beim Neubau der Kölner Gesamtschule am Wasseramselweg. Die Bauherren Hiba Grundbesitz und Indigo Invest strebten in Abstimmung mit der Stadt Köln, als Mieter der Schule, eine DGNB-Zertifizierung in Platin des Objekts an und setzten daher auf Forbo Linoleum.
Parkett Interfloor verlegte im Auftrag des Generalunternehmers Goldbeck mehrere tausend Quadratmeter Marmoleum Fresco Bahnenware. In von Forbo Flooring bereitgestellten Big Bags wurden die Verschnittreste gesammelt, dem Recycling zugeführt und letztlich wieder zur Produktion neuer Linoleumböden genutzt, was einer CO₂-Einsparung von über 8 Tonnen entspricht.
Das Rücknahmeprogramm wird für Linoleum- und Vinylbeläge von Forbo angeboten.
Bei großflächigen Verlegungen fällt Einiges an Verschnitt an, der von den Parkett Interfloor-Verlegern in bereitgestellten Big Bags sortenrein gesammelt und von Forbo dem Recycling zugeführt wurde.
Das zurückgenommene Marmoleum wird in mehreren Arbeitsschritten bis zur Pulverform zerkleinert und für die Fertigung neuer Linoleumböden verwendet.
„Der Mehraufwand hält sich in Grenzen“, zeigte sich Jan Loosen, geschäftsführender Gesellschafter von Parkett Interfloor, zufrieden über den reibungslosen Ablauf. Und Markus Skibbe, Bauleiter Goldbeck, bestätigte: „Für den Bauherrn entstehen durch das Back-to-the-Floor-Programm keine Mehrkosten.“
Der Einsatz des klimapositiven Bauprodukts Marmoleum wurde dem Bauherrn mit dem Forbo-Zertifikat "Nachhaltiges Bauen" bescheinigt, die Teilnahme am Rücknahmeprogramm mit dem Forbo-Zertifikat "Beitrag für die Kreislaufwirtschaft".
Foto:
Jan Loosen, Parkett Interfloor, Andrea Ostendorf, GoldbeckWest, Markus Baum und Artur Anikin, beide Forbo Flooring, beim Überreichen des Forbo-Zertifikats „Beitrag für die Kreislaufwirtschaft“.
Mit dem Rücknahmeprogramm verlängert Forbo Flooring nicht nur den Produktlebenszyklus von Marmoleum, sondern auch von Vinylböden aus eigener Produktion.
Im Bereich Vinylbeläge sammelte Forbo zahlreiche Tonnen Vinylbelags-Verschnittreste, führte sie dem Recycling zu und verwendete den gewonnenen Rohstoff wieder in der Produktion. Speziell auf dieses Back-to-the-Floor-Rücknahmeprogramm ist die aktuelle Allura-Designbelagskollektion abgestimmt: Sowohl die Beläge der Klebe- als auch die der Loose-Lay-Variante sowie des Klick- und Puzzlesystems werden in den Wertstoffkreislauf zurückgeführt. Je nach Objektgröße bietet Forbo Flooring hierfür individuelle Unterstützung bei der Rücknahme.
Durch die Wiederverwertung der Rohstoffe wird der CO₂-Ausstoß um durchschnittlich 68 Prozent gesenkt: 55 Prozent werden bei der Produktion von Rohstoffen eingespart und 13 Prozent bei der Entsorgung, dem Deponieren oder thermischen Verwerten.
Durch das Back-to-the-Floor-Programm realisiert Forbo einen Vinyl-Recyclinganteil von bis zu 30 Prozent – dieser wird transparent dokumentiert und ist nachweisbar.
All diese Maßnahmen sind ein wichtiger Bestandteil des Forbo-Nachhaltigkeitsprogramms 2025, mit der Präferenz, den Kreislauf unserer Produkte zu schließen und nach einer Rücknahme das recycelte Material als Rohstoff für neue hochwertige Forbo-Bodenbeläge zu verwenden.
Weitere Informationen finden Sie im aktuellen Nachhaltigkeitsbericht.
