Umweltziele erfolgreich erreichen

Große Nachhaltigkeitsziele sind nur dann bedeutsam, wenn sie zu realen Veränderungen führen. Bei Forbo Flooring Systems setzen wir unsere Ambitionen in die Tat um, und zwar in den Bereichen Rohstoffe, Produktion, Verpackung und mehr. In diesem Blog erfahren Sie, wie unsere Umweltziele für 2030 in der Realität bereits Wirkung zeigen und was das für Ihre Projekte bedeutet. Von der Senkung der Emissionen bis hin zur Ausweitung von Kreislauflösungen – hier ein praxisrelevanter Blick hinter die Kulissen.
Für Forbo Flooring Systems ist Nachhaltigkeit etwas, das man tut, nicht nur etwas, worüber man redet. Nachhaltiges Handeln fließt in jeden unserer Prozesse und Produktlebenszyklen ein: von der Auswahl der Rohstoffe bis hin zur Art und Weise, wie unsere Böden verlegt, genutzt und schließlich recycelt werden.
Wir veröffentlichen regelmäßig Berichte, in denen wir unsere Leistungen in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung offenlegen, einschließlich von Dritten verifizierter Umweltproduktdeklarationen (EPDs) für unsere Produkte. Auf diese Weise legen wir unsere Fortschritte transparent offen, damit Sie fundiertere Entscheidungen über die Bodenbeläge treffen können, mit denen Sie arbeiten.
Im Nachhaltigkeitsbericht 2024 haben wir unsere Ziele klar dargelegt. Aber wie sehen diese Ziele in der Praxis aus? Und was noch wichtiger ist, welche Auswirkungen haben diese auf Ihre Projekte?
Im Vergleich zu 2023 wollen wir unsere Scope-1- und Scope-2-Emissionen bis 2030 um 45 % und unsere Scope-3-Emissionen um 30 % senken. Dieses ambitionierte Ziel ist mit konkreten Maßnahmen hinterlegt.
Wir versorgen bereits alle unsere Produktionsstätten mit Strom aus erneuerbaren Energien und arbeiten mit lokalen Lieferanten zusammen, um die Transportemissionen gering zu halten. Wir haben seit 2004 unsere Scope-1- und Scope-2-Emissionen um 81 % gesenkt. Erfolge motivieren uns zu noch größeren Zielen. Laufende Investitionen in erneuerbare Energien, Effizienzsteigerungen und intelligentere Logistik halten uns auf Kurs.
Echte Kreislaufwirtschaft geht über Recycling hinaus. Kreislaufwirtschaft beginnt bereits beim Design. Wir stellen Bodenbeläge her, die rückgebaut und wiederverwendet werden können.
Deshalb haben wir unsere klebstofffreien Loose-Lay-Kollektionen erweitert. Sie sind schnell zu verlegen, leicht rückzubauen und bereit für ein neues Leben durch Wiederverwendung oder Recycling. Durch unser Rücknahmeprogramm Back-to-the-Floor haben wir allein im Jahr 2024 mehr als 600 Tonnen Bodenbelagsabfälle gesammelt, einschließlich Verlege- und End-of-Life-Abfälle. Das ist praxiserprobte Kreislaufwirtschaft, die auf realen Baustellen funktioniert.
Für das Ziel, ein Null-Abfall-Unternehmen zu werden, verbessern wir kontinuierlich unsere Produktionsprozesse, um Abfallmengen zu minimieren. An allen unseren Produktionsstandorten laufen Initiativen zur Abfallvermeidung und -verwertung, zur Reduzierung, Wiederverwendung und zum Recycling, wo immer dies möglich ist.
Für die Abfälle, die sich nicht vermeiden lassen, haben wir uns ein klares Ziel gesetzt: Mehr als 95 % davon sollen entweder wiederverwendet oder recycelt werden, damit wertvolle Rohstoffe im Wertstoffkreislauf bleiben und nicht auf Deponien landen. 2024 haben wir es bereits geschafft, 80 % unserer Produktionsabfälle zu recyceln, entweder intern oder über externe Partner, was zeigt, dass wir auf einem guten Weg sind.
Auch Verpackungen tragen zur Abfallminimierung bei. Bis 2030 werden 95 % unserer Verpackungen recycelbar oder wiederverwendbar sein, damit Ihre Projekte von Anfang bis Ende sauberer und umweltfreundlicher werden. 2024 haben wir außerdem über 100 Tonnen Verpackungsmaterial von Eurocol Klebstoffen gesammelt.
Wir prüfen kontinuierlich die Rohstoffe, die in unseren Produkten verarbeitet werden, und wählen Rohstoffe, die besser für die Menschen und unseren Planeten sind.
Die Hälfte unserer Produkte besteht aus biobasierten, recycelten oder ausreichend in der Natur vorhandenen Rohstoffen, Stand 2025. Marmoleum ist ein perfektes Beispiel: Unser Linoleum wird aus erneuerbaren Rohstoffen wie Leinöl, Jute, Holzmehl und anderen natürlichen Materialien hergestellt und ist klimapositiv Cradle-to-Gate. Das bedeutet, dass von der Rohstoffgewinnung inklusive Produktion mehr klimaschädliches CO2 gebunden als durch die Fertigung freigesetzt wird, bis der Linoleumbelag unser Werkstor verlässt.
Die Vorteile liegen auf der Hand: schonender Umgang mit natürlichen Ressourcen, Einsatz umweltfreundlicher Materialien in unserem Alltag, niedrigere Emissionen sowie gesündere Innenräume.
Ganz gleich, ob Sie eine Nachhaltigkeitszertifizierung wie LEED, BREEAM oder WELL anstreben oder einfach nur die Umweltauswirkungen Ihres Projekts reduzieren möchten – wir unterstützen Sie mit Bodenbelagslösungen, die einen echten Unterschied machen, ohne Kompromisse bei Leistung oder Design einzugehen.
Unsere Bodenbeläge werden bereits in Projekten auf der ganzen Welt eingesetzt, um den Ausstoß von Kohlenstoffdioxid zu senken, die Luftqualität in Innenräumen zu verbessern und Nachhaltigkeitsziele sicher zu erreichen. Und weil wir an messbaren Fortschritt glauben, unterstützen wir alles mit extern verifizierten EPDs, transparenter ESG-Berichterstattung (Environmental = Umwelt, Social = Soziales und Governance = Unternehmensführung) und einer klaren Roadmap, auf die Sie sich verlassen können.
Wenn Sie auf der Suche nach einem Bodenbelagspartner sind, der die Dinge praktisch, ehrlich und zukunftsorientiert angeht – wir sind bereit, wenn Sie es sind.